Es ist doch fast überall bekannt, das man ist, was man isst! Das ist eine grundlegende Erkenntnis die es in der Spiritualität gibt. Bereits durch wissenschaftliche Erkenntnisse wurde dies sehr großartig und phänomenal belegt. Menschen die regelmäßig meditieren und sich spirituell in der Entwicklung befinden, die verändern nachweislich Ihr gesamtes Essverhalten und Ihre Essgewohnheiten. Spirituelle Menschen essen vor allem Nahrung wie Gemüse und Hülsenfrüchte wie Nüsse. Aber auch die Süßen Sachen und Zucker sollte man nicht außer acht lassen. Ebenso kann aber auch die eher vegetarische Ernährung eine persönliche Veränderung des eigenen Bewusstseins und der Spiritualität erzielen.
Menschen die an spirituellen Ausbildungen oder Weiterbildungen teilnehmen, aber auch die Personen die sich mit der Esoterik, Hellsehen, Wahrsagen, Kartenlegen und anderen spirituellen Gebieten beschäftigen, bei denen kann man sehr deutlich die Veränderung des Essverhaltens beobachten. Zu Anfang werden noch die sogenannten Yang Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte und Getreide bevorzugt. Doch nach und nach, je mehr man sich mit der Spiritualität beschäftigt, treten die sogenannten Yin Lebensmittel wie Nüsse, Früchte, Obst, Gemüse und Süßes in den Vordergrund.
Dieses Phänomen ist ganz einfach zu erklären. Je mehr spiritueller Wachstum bei einem Menschen vorhanden ist, desto mehr Yin Lebensmittel verlangt der eigene Körper. Die doch leichtere vegetarische Yin Nahrung fördert die Empfindsamkeit, die spirituelle Öffnung und die sensible Wahrnehmung. Die Yan Nahrung die zumeist aus Fleisch besteht, kann die Sensibilität und die feinstofflichen Energien und die spirituelle Öffnung sehr abdämpfen. Mit der falschen Ernährung kann es somit viel länger dauern, sich spirituell weiterzuentwickeln.
Das heißt jetzt jedoch nicht, dass man sich nur vegetarisch ernähren soll, wenn man sich spirituell weiterentwickeln möchte. Es kann nur vorkommen, dass die gesamte Entwicklung langsamer von statten geht. Mit der vegetarischen Ernährung ist es möglich die spirituelle Entwicklung energetischer und harmonischer zu gestalten. Ebenfalls können diverse gesundheitliche Probleme seltener auftreten. Unsere Nahrungsmittel und unser Essverhalten können somit deutliche Auswirkungen auf unsere Seele und unseren Geist haben.
Wer nicht ganz auf die Yang Nahrung verzichten möchte, der kann Fastenwochen einlegen oder während einer spirituellen Weiterbildung auf Fleisch- und Milchprodukte verzichten. Die restliche Zeit sind die Yang Lebensmittel in Maßen erlaubt. Durch die Yin Lebensmittel fühlen Sie sich viel leichter und können Ihre Spiritualität so richtig ausleben.
Hier noch eine kleine Auflistung der Yin und Yang Lebensmittel:
Die Yin und Yang Lebensmittel werden zudem noch in säurebildende und basenbildende Lebensmittel unterteilt. Yin Lebensmittel säurebildend sind beispielsweise Alkohol, Nüsse, Industriezucker, diverse Arzneimittel, künstliche Nahrungszusätze, Samen und Bohnen. Yin Lebensmittel basenbildend können z. B. Früchte, Gemüse, Honig, und Sprossen sein. Yang Lebensmittel säurebildend sind u. a. Milchprodukte, Fisch, rotes Fleisch, Eier, Geflügel, Getreide aber auch Samen, Nüsse und Bohnen. Yang Lebensmittel basenbildend sind Meersalz, Meeresalgen und Miso.
Die Lebensmittel werden nach ihren energetischen Eigenschaften zu den Polen Yin und Yang zugeordnet. Yin steht für den weiblichen Teil der universalen Lebensenergie. Yin steht für dunkel, passiv und empfangend und ist alles was nach innen gerichtet ist. Ebenso werden der Yin Energie Erde, Wasser und Mond zugeordnet. Die Yang Energie steht für die männliche Seite. Es weist auf den nach außen gerichteten Teil der Lebensenergie hin. Yang wird dem Feuer und dem Himmel zugeordnet. Die Yang Energie gilt als der aktivere Teil der Lebensenergie. Yang Lebensmittel können bei den Menschen zur Übersäuerung führen. Um die krankmachenden Yang-Energien ausscheiden zu können ist es möglich mit Yin Lebensmitteln beispielsweise gegen eine Übersäuerung gegen zu wirken.