Kartenlegen Tarot
Kartenlegen mit Tarot ist eine Kunst - so sagen die Einen, oder: Kartenlegen muss man können - und wieder andere meinen: Kartenlegen kann man lernen - in jedem Falle sollte man durch Kartenlegen in der Lage sein, die eigene Zukunft zu deuten. Der Wunsch des Menschen, schon vorher zu wissen, was die Zukunft später bringen wird, kann offensichtlich durch Kartenlegen erfüllt werden. Dabei ist es unbedeutend, ob die man das Kartenlegen im Angesicht des Fragenden oder am Telefon durchführt, ob Kartenlegen tatsächlich oder vor dem Bildschirm statt findet - wichtig ist nur, dass man daran glaubt und - nicht weniger wichtig ist - dass man das Kartenlegen mit genügend Informationen begleitet, denn wie sonst soll die Zukunft eines Unbekannten zuverlässig vorher gesagt werden können?
Eine Möglichkeit, um mit Kartenlegen an das Ziel der Zukunft zu gelangen, ist das Kartenlegen mit Tarot-Karten. Tarot besteht aus insgesamt 78 Karten, mit welchen das Kartenlegen möglich ist. Eine Konzentration auf das Große Arkanum bedeutet, dass man das Kartenlegen lediglich mit den 22 Hauptkarten betrachtet. Diese Karten sind eine bildhafte Darstellung der 22 Buchstaben der Kabbala ('von Gott aufgenommenen'). Die Kabbala hat eine uralte mystische Bedeutung - deren Urbilder werden als 'Archetypen' bezeichnet. Das Wissen um diese 22 Urbilder stammt von Abraham (1900 vor Chr.). Abraham hatte Gott um eine Erleuchtung gebeten und so die Grundlage zum Kartenlegen geschaffen. Das Tarot ist also in eine lange Geschichte eingebettet. Aus diesen 22 Urbildern besteht also beim Kartenlegen "die Sprache des Unbewussten". Der Schüler des Psychologen Freud, nämlich C.G. Jung, setzte das Kartenlegen ein - das Kartenlegen mit diesen Bildern wurde so vorzugsweise in der Psychotherapie und somit auch in der Medizin verwendet, so dass es auch den Psychologen möglich war, mit dem Kartenlegen in die Zukunft der Patienten zu schauen.
Erst sehr viel später wurden die 22 Karten des 'Großen Arkanum' durch das 'Kleine Arkanum' ergänzt: das Kartenlegen wurde auf diese Weise auch mit Schwertern, Münzen, Kelchen und Stäben praktiziert. Schließlich wurde das Spiel zum Kartenlegen noch um die 'Hofkarten' bereichert, also um die sog. Personenkarten. Nun hat man zum Kartenlegen tatsächlich 78 Karten zur Verfügung, mit welchen beinahe unendlich viele Deutungen aussprechbar wären.
Heute werden zum Kartenlegen unterschiedliche Tarot-Karten verwendet. Die drei bekanntesten und einflussreichsten Sets zum Kartenlegen sind das Marseille-Tarot, das Rider-Waite-Tarot und das Crowley-Tarot.
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