Das Glück in der Liebe mit Hilfe von Ritualen fördern.
Frisch verliebte Pärchen sprudeln praktisch über vor Glück.
Die Liebe lässt einen auf Wolken schweben und die Welt um einen herum scheint perfekt!
Aber dieses anfängliche Glück währt leider in den meisten Fällen nicht ewig.
Ist die erste Verliebtheit abgeklungen, stellt sich sehr schnell heraus, ob die Beziehung auch für den weiteren Lebensweg gewünscht wird oder nicht. Wenn man dann meint den Partner fürs Leben gefunden zu haben, dann sollte man bereit sein stetig an der Liebe zu arbeiten. Denn Glück in der Liebe wird leider nicht auf einem silbernen Tablett gereicht.
Eine dauerhafte Liebe, die Bestand haben und gefestigt sein soll, muss gepflegt werden!
Sonst ist es schnell vorbei mit dem Glück. Rituale bieten eine gute Möglichkeit die
Liebe ständig zu erneuern und zu vermehren. Nicht nur die Liebe, sondern auch das Glück
das wir dabei empfinden, werden durch regelmäßige Rituale lebendig gehalten! Kleine Zeremonien können dafür sorge tragen, dass festgefahrene Gewohnheiten durch sie ersetzt werden.
Gewohnheit wird meist als negativ empfunden und dadurch selten mit Glück in Verbindung gebracht.
Denken wir an Gewohnheiten, denken wir oft an schlechte Angewohnheiten, die nach und nach
Einzug in unser Leben gehalten haben. Und damit auch das Gefühl, dass man selbstverständlich
für den Partner geworden ist. Hat er sich doch am Anfang der Liebe immer von der besten Seite
gezeigt um uns zu gefallen, so scheint es nun nicht mehr nötig.
Aber Gewohnheiten können auch ganz anderer Natur sein. Immer wiederkehrende geplante Rituale
sind positiv erlebte Gewohnheiten. Nicht nur in der Liebe schaffen sie ein Gefühl von
beschützter Geborgenheit und beständigem Halt. Diese Grundbedürfnisse sind in jedem von
uns fest verankert! Und das Stillen dieser Bedürfnisse sorgt für Vertrauen und Zufriedenheit.
Das führt uns quasi von allein zum Empfinden von Glück!
Für den Erhalt der Liebe sollte man es allerdings vermeiden, sich nur auf feste Termine
festzulegen.
Glück ist selten planbar- von der Liebe ganz zu schweigen!
Ratsamer ist es, sich gemeinsam auf Rituale zu einigen und sie festzuhalten. Natürlich
sollte man sich zeitlichen Raum für die Liebe schaffen, aber lassen sie auch genug Spielraum
für Spontaneitäten. Unverhofft kommt oft! Und in diesen Fällen kommen auch wieder Lust
und Leidenschaft zu Tage, die viele Schmetterlinge verursachen. Und haben wir nicht
meist in solchen Situationen echtes Glück empfunden?
Keine Sorge, sie müssen sich nun keine ausgeklügelten Super- Rituale ausdenken. Oft
machen schon Kleinigkeiten einen großen Unterschied. Oder es ist einfach nur der Gedanke
der zählt. Achten sie darauf, welche Bedürfnisse ihr Partner mit den Begriffen Liebe
und Glück in Zusammenhang bringt. Und schauen sie auch, was ihnen eigentlich wichtig
ist, wenn sie daran denken. Beide Partner sollen schließlich was davon haben. Ansonsten
werden die Rituale in Hinsicht auf das eigene Glück eher das Gegenteil bewirken. Frust
staut sich auf und wird mit Nachdruck an den Mauern der Liebe nagen.
Aber, wir wollen ja alles richtig machen und richten die Rituale nach beiden Bedürfnissen
(ich sag es noch mal: wir schauen gezielt auf die Ansprüche an Liebe und Glück!) aus.
Halten sie ihre Gedanken ruhig schriftlich fest. So haben sie nicht nur kleine Spickzettel
für gezielte Auszeiten auf ihre Insel der Liebe.
Während sie über die Rituale sprechen, bemerken sie sofort, ob ihr Partner Engagement
zeigt. Wenn dem so ist, schauen sie doch mal genauer darauf, was sie in dem Moment
fühlen. Es würde mich wundern, wenn sie sich darüber nicht freuen würden.
Dies ist dann schon so eine Kleinigkeit, die sie auf ihrem Weg zum Glück in
der Liebe ein Stück weiter gebracht hat!
Ich wünsche ihnen, na was natürlich? Aber sicher: Viel Glück bei ihren Ritualen!